Ein arbeitsreiches Wochenende auf dem Volkersberg

Am 22.09.2017 um 13.30 Uhr trafen sich alle Teilnehmer des P-Seminars „I ♥ my Hausaufgabenheft“ vor dem Riemenschneider Gymnasium, um zu einem „First Impression“-Wochenende aufzubrechen.

Gegen 15.00 Uhr erreichten wir das Bungalowdorf. Nachdem Kaffee und Kuchen verspeist wurden und alle ihre Hütten bezogen hatten, begann auch schon die Programmvorstellung. Hoch motiviert arbeiteten alle bis in die späten Abendstunden zusammen und machten sich Gedanken zu den Themen…

… Was ist ein Team?

… Welche Regeln gibt es in einem Team?

… Was bedeutet es ein Hausaufgabenheft zu erstellen?

… Wer oder was ist an der Erstellung des Hausaufgabenheftes beteiligt?

Am nächsten Morgen riefen wir uns mehr oder weniger ausgeschlafen, aber gut gesättigt vom Frühstück, die Themen des gestrigen Abends noch einmal in Erinnerung. Die Grundsteine für eine einwandfreie Teamarbeit waren gelegt.

Nach und nach wurde uns während der ersten Arbeitsschritte an unserem Projekt bewusst, wie viel Aufwand ein solches Hausaufgabenheft mit sich bringt. Vom Inhalt, über das Design, bis hin zum Druck, wartete viel Arbeit auf uns.

An diesem Wochenende waren besonders unsere Ideen und Beiträge gefragt, um einen sinnvollen und übersichtlichen Arbeitsplan zur Projektarbeit zu erstellen.

Gesagt getan, verbrachten wir den restlichen Samstagabend und Sonntagvormittag damit, einen Zeitstrahl aufzustellen, der uns in unserem weiteren Arbeiten unterstützen soll.

… Und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen…

Ein 6m langer Zeitstrahl, der sich über den ganzen Sitzungssaal erstreckt hat. In diesem sind nun alle wichtigen Termine und inhaltlichen Punkte enthalten, die für uns von Bedeutung sind. Druckereien und Sponsoren suchen, sowie das inhaltliche Design stehen dabei momentan an aller erster Stelle.

Nach diesem sehr erfolgreichen Wochenende haben wir uns in Kleingruppen aufgegliedert und arbeiten Stück für Stück unsere lange „To-Do“-Liste ab. Ich würde den zukünftigen P-Seminaren ein solches Wochenende ans Herz legen, da wir durch diese Erfahrung viel mehr zusammengewachsen sind und wir durch unseren Zeitstrahl /-plan nun hoch motiviert durchstarten können.

Abschließend noch ein Eindruck eines Teammitglieds:

„Zuerst konnte ich mir unter einem Planungswochenende nichts vorstellen, das irgendwie Spaß machen soll. Und dass wir am Ende wirklich einen Plan haben, welcher ja das Ziel eines Planungswochenendes ist, dachte ich auch nicht. Aber, wie das so oft ist, wurde ich eines Besseren belehrt. Wir haben viel gearbeitet, aber trotzdem hatten wir Spaß, saßen abends lang zusammen und langsam, aber stetig, wachsen wir als Team zusammen. Ein Team ist nötig, um solch ein Projekt zu stemmen. Und das, worauf wir wahrscheinlich am stolzesten sind, ist unser 6m langer Plan, unser Zeitstrahl mit der Planung für 1,5 Jahre P-Seminar, von der ersten Teamsitzung bis zu Herausgabe des Hausaufgabenheftes!“

Sarah Hammer, Q 11